Mittwoch, 31. Juli 2013

Spielerisch sozialen Umgang lernen

Lernen heißt nicht nur Mathe büffeln oder Texte schreiben, sondern auch, wie man miteinander umgeht. Soziale Fähigkeiten kommen in der Schule oft zu kurz, beim Sport hingegen sind sie essenziell.
Die Automotoren jaulen auf, ein Straßenbohrer knattert, und immer wieder ist das Klingeln einer Straßenbahn zu hören. In den Straßenlärm mischen sich Geräusche von Bällen, die auf den Asphalt titschen oder gegen einen Metallzaun knallen. Jugendliche rufen sich laut Kommandos zu. Mitten in einem belebten Wohnviertel, einem der sozialen Brennpunkte der Stadt, ist der Streetball-Platz von Köln-Mülheim.

"Das hier ist eine echt coole Basketball-Gemeinschaft", sagt Peter und meint damit das Training beim Verein "Körbe für Köln". Seit einem Jahr ist der 24-Jährige, dessen Vater aus Ghana kommt, dabei. "Das war mein alter Arbeitsweg. Ich habe hier immer Leute spielen sehen und habe gedacht, warum nicht? Das ist nah an meiner Wohnung." Zweimal pro Woche bietet der Verein in mehreren Stadtteilen Kölns Kindern und Jugendlichen an, mit einem Teamleiter, "Teamer" genannt, Basketball zu spielen. Kostenlos und ohne Mitgliedschaft, erklärt die Projektleiterin Dr. Sascha Luetkens.

Vertrauen schaffen

"Sportsozialisation ist in Deutschland eine Angelegenheit der Mittelschicht. Bildungsferne Jugendliche oder Kinder mit Migrationshintergrund haben andere Kulturen und Rahmenbedingungen. Für sie ist die Hemmschwelle zu hoch, in einen Sportverein zu gehen. Sie trauen sich nicht oder es ist ihnen zu teuer." Beim Street-Basketball kann jeder mitmachen, die Stimmung ist locker und gelöst. Es geht darum, Spaß zu haben.

Ziel des Vereins sei es, vor allem bildungsarme Jugendliche anzusprechen, so Sascha Luetkens: "Lehrer und Sozialarbeiter sagen oft, sie kämen an diese Zielgruppe nicht ran." Über den Sport bekäme man dagegen oft und schnell einen Zugang und eine Vertrauensbasis. "Die Kids öffnen sich meistens unseren Teamern, egal ob sie private oder berufliche Probleme haben." Der Teamer von Köln-Mülheim heißt Stefan Krogull, Spitzname: "Jackson". Er hat als Kind und Jugendlicher selbst mitgespielt. Seit elf Jahren leitet er das Training, für das er nicht mehr als ein Taschengeld bekommt, und gibt den jungen Leuten das weiter, was er selbst hier mal gelernt hat: "Das Wichtigste ist, dass alle respektvoll miteinander umgehen, dass es keine Streitereien gibt und alle einen vernünftigen Umgangston pflegen", betont er. "Hier soll sich keiner beleidigt oder ausgegrenzt fühlen."

Die Spieler regeln das selbst
Das Training beginnt - anders als in einem regulären Verein - nicht mit Laufeinheiten. Erst mal tauscht man sich aus, macht ein paar Wurfübungen, dann wird gespielt. Die Jugendlichen stellen selbst ihre Teams zusammen; so erkennen sie, dass in eine Gruppe gute und weniger gute Spieler gehören, damit das Match ausgeglichen ist und Spaß macht. Zudem wird ohne Schiedsrichter gespielt. Die Jugendlichen sollen selbst entscheiden, wer Fouls ansagt. So lernen sie, dass Regeln in einer Gemeinschaft notwendig sind und anerkannt werden müssen.
Wenn es doch mal unterschiedliche Meinungen gibt, haben sich die Spieler auf eine besondere Art der Kommunikation geeinigt. "Es gibt den sogenannten 'Trash talk', das nennt man so im Basketball", erzählt Peter. "Das bedeutet, jemanden runterzumachen ohne ihn zu beleidigen." Fast alle Kids und Jugendliche haben Probleme in der Schule und im sozialen Umfeld - Trouble halt, wie Peter es nennt. "Ich habe in meinem Leben einige Sachen nicht auf die Reihe gekriegt. Leute wie Jackson haben mir dann in den Hintern getreten und gesagt: Du musst das machen, sonst wird es irgendwann richtig mies."

Vorbilder suchen

"Das" heißt in diesem Fall: einen Schulabschluss. Der sei wichtig, um sich nicht frühzeitig im Leben seine Chancen  zu verbauen, weiß Stefan Krogull. Und er erzählt stolz von Durak, einem 15-jährigen Serben, der in der Schule große Probleme hatte, weil er kaum Deutsch sprach und sich nur für Sport interessierte. "Der Vorteil hier beim Basketball ist, dass wir auch einige Leute haben, die gut in der Schule sind oder studieren. Die dienen oft als Vorbild, so dass ich sagen kann: Guck dir mal Kevin oder Artur an, die studieren  - du kannst das auch schaffen." 

Bei Durak und Peter hat das offensichtlich Eindruck gemacht: "Die Schule ist sehr wichtig, denn wenn man keinen Abschluss hat, ist das nicht gut. Deswegen kommt die Schule vor dem Basketball", sagt Durak. Und Peter besucht auf Drängen von Jackson die Abendschule: "Jetzt mache ich mein Fachabitur, und später will ich vielleicht Sozialwissenschaften studieren."

Am Ball bleiben, weitermachen, selbst wenn es mal nicht so gut läuft - auch diese Eigenschaften lernen die Basketball-Kids auf dem Streetball-Platz. Der Teamer lebt es vor, das Training findet immer statt: in den Ferien, bei Regen, Schnee oder großer Hitze. So können die Jugendlichen lernen, dass Regelmäßigkeit etwas Positives ist und zu Erfolg und Selbstbewusstsein führen kann. "Du lernst immer weiter und wirst immer besser", meint Peter. Sich Ziele zu setzen und zu erreichen, was dich anspornt  - dafür ist der Streetball-Platz das perfekte Umfeld."


http://www.dw.de/spielerisch-sozialen-umgang-lernen/a-16959135

Wie deutsche Unternehmen das Iran-Embargo unterlaufen

In Hamburg müssen sich vier Männer vor Gericht verantworten. Sie sollen gegen das Iran-Embargo verstoßen haben. Auch andere Unternehmer sind einfallsreich, wenn es darum geht, das Handelsverbot zu umgehen.
In viele Länder wäre der Export von Spezialventilen aus deutscher Produktion weitgehend problemlos gewesen. Doch die Ausfuhr in den Iran ist verboten. Die Unternehmer Kianzad Ka., Gholamali Ka. und Hamid Kh. sowie Rudolf M. sollen wissentlich gegen das Iran-Embargo verstoßen haben. Dafür müssen sie sich ab diesem Mittwoch (24.07.2013) in Hamburg vor Gericht verantworten.
Die Männer sollen an der Lieferung der Ventile aus Deutschland in den Iran mitgewirkt und außerdem weitere Lieferungen aus Indien in den Iran vermittelt haben. Die Spezialteile sollten nach Angaben des Gerichts an ein iranisches Unternehmen gehen, das für den Bau des Schwerwasserreaktors im iranischen Arak zuständig ist. Der Reaktor könnte wiederum zur Produktion von atomwaffenfähigem Plutonium eingesetzt werden.

عجب مردی...ماشالا خانومیه واسه خودش...


عکس از روح


ساپورت











داستانکی زیبااز یک دختربچه گل فروش !



داستانکی زیبااز یک دختربچه گل فروش !

به جذابترین گروه اینترنتی ملحق شوید

پشت چراغ قرمز تو ماشین داشتم با تلفن حرف میزدم و برای طرفم شاخ و شونه میکشیدم که نابودت میکنم ! به زمینو زمان میکوبمت تا بفهمی با کی در افتادی! زور ندیدی که اینجوری پول مردم رو بالا میکشی و... خلاصه فریاد میزدم که دیدم یه دختر بچه یه دسته گل دستش بود و چون قدش به پنجره ی ماشین نمی رسید هی می پرید بالا و میگفت آقا گل ! آقا این گل رو بگیرید...

منم در کمال قدرت و صلابت و در عین حال عصبانیت داشتم داد میزدم و هی هیچی نمیگفتم به این بچه ی مزاحم! اما دخترک سمج اینقد بالا پایین پرید که دیگه کاسه ی صبرم لبریز شد و سرمو آوردم از پنجره بیرون و با فریاد گفتم: بچه برو پی کارت ! من گـــل نمیخـــرم ! چرا اینقد پر رویی! شماها کی میخواین یاد بگیرین مزاحم دیگران نشین و ... دخترک ترسید و کمی عقب رفت! رنگش پریده بود ! وقتی چشماشو دیدم ناخودآگاه ساکت شدم! نفهمیدم چرا یک دفعه زبونم بند اومد! البته جواب این سوالو چند ثانیه بعد فهمیدم!

ساکت که شدم و دست از قدرت نمایی که برداشتم، اومد جلو و با ترس گفت: آقا! من گل نمیفروشم! آدامس میفروشم! دوستم که اونورخیابونه گل میفروشه! این گل رو برای شما ازش گرفتم که اینقد ناراحت نباشین! اگه عصبانی بشین قلبتون درد میگیره و مثل بابای من میبرنتون بیمارستان، دخترتون گناه داره ...

دیگه نمیشنیدم! خدایا! چه کردی با من! این فرشته ی کوچولو چی میگه؟!

حالا علت سکوت ناگهانیمو فهمیده بودم! کشیده ای که دخترک با نگاه مهربونش بهم زده بود، توان بیان رو ازم گرفته بود! و حالا با حرفاش داشت خورده های غرور بی ارزشمو زیر پاهاش له میکرد!

یه صدایی در درونم ملتمسانه میگفت: رحم کن کوچولو! آدم از همه ی قدرتش که برای زدن یک نفر استفاده نمیکنه! ... اما دریغ از توان و نای سخن گفتن!

به جذابترین گروه اینترنتی ملحق شوید

تا اومدم چیزی بگم، فرشته ی کوچولو، بی ادعا و سبکبال ازم دور شد! اون حتی بهم آدامس هم نفروخت! هنوز رد سیلی پر قدرتی که بهم زد روی قلبمه! چه قدرتمند بود!

همیشه مواظب باشید با کی درگیر میشید! ممکنه خیلی قوی باشه و بد جور کتک بخورید که حتی نتونید دیگه به این سادگیا روبراه بشین ...

ما چقدر زود باور هستیم



دانشجویی که سال آخر دانشکده خود را می‌گذراند به خاطر پروژه‌ای که انجام داده بود جایزه اول را گرفت.


او در پروژه خود از ۵۰ نفر خواسته بود تا دادخواستی مبنی بر



کنترل سخت یا حذف ماده شیمیایی «دی هیدورژن مونوکسید»



توسط دولت را امضا کنند و برای این درخواست خود، دلایل زیر را عنوان کرده بود:



۱-مقدار زیاد آن باعث عرق کردن زیاد و استفراغ می‌شود.



۲-یک عنصر اصلی باران اسیدی است.



۳-وقتی به حالت گاز در می‌آید بسیار سوزاننده است.



۴- استنشاق تصادفی آن باعث مرگ فرد می‌شود.



۵-باعث فرسایش اجسام می‌شود.



۶-حتی روی ترمز اتومبیل‌ها اثر منفی می‌گذارد.



۷-حتی در تومورهای سرطانی یافت شده است.



از پنجاه نفر فوق، ۴۳ نفر دادخواست را امضا کردند.



۶ نفر به طور کلی علاقه‌ای نشان ندادند و اما فقط یک نفر می‌دانست




که ماده شیمیایی «دی هیدروژن مونوکسید» در واقع همان آب است!



عنوان پروژه دانشجوی فوق «ما چقدر زود باور هستیم» بود!

Dienstag, 30. Juli 2013

ﺗﺼﻮﯾﺮﯼ ﺍﺯ ﯾﮏ دختر ﺍﯾﺪﻩ ﺍل...






                          Error 404


                 not found….No Image

کودکی های ...


بلا به دور...


چرخ + گیر + واه واه واه


دیگه عادت کردم . میلاد شهبازی


خلاقیت در حد بوندسلیگا...


قبل و بعد از عکس


شیر , سلطان جنگل....


Donnerstag, 25. Juli 2013

آیدین جان پویا جان مجتبی جان....
کافی است دیگر.شما به قد همت بلندتان بر بلندای کوه افزودید...
برگردید دیگر!شما متعلق به این سرزمین هستید!
مطمئن باشید که مردم بیشتر از آمدن شما ذوق میکنند تا دیدن یک لحظه تصویر بی حجاب دختری در تلویزیون هنگام پخش مسابقات والیبال...
برگردید و دل سه مادر را از نگرانی دربیاورید...
این بی خبری مطلقا معنی خوش خبری را برای ما ندارد.
;-(